Lich (-). Im Rahmen der Brandschutz-Erziehung besuchten die dritten Klassen der Erich-Kästner-Schule in Lich die Freiwillige Feuerwehr der Kernstadt. Ziel dieses Programms ist es, Kinder frühzeitig für den Umgang mit Feuer zu sensibilisieren und sie im Eigenschutz zu schulen.

Das Landeskonzept zur Brandschutz-Erziehung in Grundschulen sieht vor, dass Feuerwehrleute aktiv in den Schulunterricht eingebunden werden. So unterstützte ein Team engagierter, ehrenamtlicher Feuerwehrangehöriger die 125 Schüler an fünf spannenden Tagen im Feuerwehrhaus. Während des Besuchs erhielten die Kinder vielfältige Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr. An verschiedenen Stationen konnten sie beispielsweise die Gerätschaften im Innern eines Feuerwehrautos kennenlernen, erfahren, welche Materialien brennen und welche nicht, sowie die Funktionsweise einer Funkzentrale und die korrekte Absetzung eines Notrufs. Besonders eindrucksvoll war die Demonstration mit einem >>Rauchhaus<<, bei der die Feuerwehrleute erklärten, wie Rauch sich in einem Haus verhält und welche Gefahren tödlicher Brandrauch birgt. Die Kinder durften außerdem selbst aktive werden: Mit einer Kübelspritze konnten sie das Löschen üben. Den krönenden Abschluss bildete eine Fahrt mit der Drehleiter, bei der die Kinder ihren Heimatort Lich aus der Vogelperspektive betrachten konnten. Das Programm kam bei den Schülerinnen und Schülern äußerst gut an. Auch die Lehrkräfte betonten die Bedeutung dieser Tage für die Brandschutz-Erziehung und zeigten sich dankbar für das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrleute. Die Aktion hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig für den Brandschutz zu sensibilisieren und sie auf mögliche Notfälle vorzubereiten.

Bild- und Textquelle: Print-Ausgabe des Licher Wochenblatts

Brandschutz-Erziehung an der Erich-Kästner-Schule

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